Freitag, 27. März 2020

Die Kirche in der (Corona-)Krise - stehen wir derzeit ziemlich "nackt" da?

Die Kirche habe ich bewusst für mich entdeckt (oder wieder-entdeckt), als ich 16 Jahre alt war. Seitdem bin ich richtig gern katholisch und versuche der inneren Verpflichtung nachzukommen, am Samstag oder Sonntag eine Kirche zu besuchen. Schwer war es daher für mich, als eine Krebserkrankung mich vor sechs Jahren zwang, diese liebgewordene Gewohnheit für einige Monate auszusetzen. Umso schöner, dass am Sonntag ein Gottesdienst im Fernsehen übertragen wurde und fast jede Woche mein litauischer Priesterkollege vorbei kam, um die Hl. Kommunion zu bringen. Ich bin also mit meiner Familie Quarantäneerfahren. 

Heute gehe ich auf ein drittes Wochenende zu, wo ich nicht an einer Hl. Messe teilnehmen kann. Nicht weil ich krank bin, sondern weil „da draußen“ eine tückische Krankheit droht, die sich auch dann verbreitet, wenn zwei oder drei scheinbar Gesunde beieinander stehen. 

Nach 35 Jahren finde ich mich also zum ersten Mal in einer Situation, wo ich nicht zum Gottesdienst gehen kann und das gemeinsam mit vielen anderen Gemeindemitgliedern. Sowas hat es in der ganzen Kirchengeschichte noch nie gegeben, seit 2.000 Jahren nicht. Weder die Pest noch die Cholera noch Kriege und Katastrophen haben das kirchliche Leben in dieser Weise lähmen können (selbst wenn das in der Vergangenheit manchmal an mangelndem Wissen um die Natur der Krankheiten lag). 

In aller Welt haben die Kirchengemeinden ihre Gottesdienste ausgesetzt und alle anderen Treffen eingestellt. Die Bischöfe haben ihre Priester aufgefordert, die Hl. Messe „stellvertretend“ ohne die Gemeinden zu feiern. Viele Priester tun sich schwer damit. Einige feiern die Messe im Pfarrhaus, andere streamen, was das Zeug hält, wieder andere diskutieren über den Sinn und Zweck einer Messe ohne Volk und ob das nicht ein Rückfall in alte Zeiten (Retrokatholizismus) sei. Und einige Wenige feiern die Hl. Messe offenbar in kleinen exklusiven Zirkeln quasi „illegal“ oder am Rande der klaren Verordnungen, nicht nur der staatlichen Behörden, sondern sogar aus dem Vatikan selbst. 

Ich weiß, wo der Tabernakelschlüssel liegt, ich könnte ohne Probleme kommunizieren. Aber macht das Sinn? Kann man sich den Leib Christi „nehmen“. Nein, das kommt mir nicht stimmig vor. Und es darf doch in der Kirche auch nicht Privilegierte und Unterprivilegierte geben? Jedenfalls nicht in DER Kirche, die mir im und am Herzen liegt. Einige Stimmen fordern ja Gottesdienste nach den Regeln, die heute auch für Supermärkte gelten, notfalls im Freien, notfalls in großen Domen mit genügend (2 m) Abstand dazwischen. Ein Gottesdienst sei ja auch „Daseinsvorsorge“ und „systemrelevant“. Da mag was dran sein, aber kann man das in einer Situation verantworten, wo nach wie vor noch nicht alle begriffen haben, worum es bei den Maßnahmen geht? Wo noch immer junge Leute sich für unverwundbar halten, wo der (vorzeitige) Tod eines alten, kranken Menschen in der Coronakrise achselzuckend hingenommen wird, weil ein alter Mensch ja sein Leben gelebt habe. 

Wir stehen als Kirche zur Zeit ziemlich „nackt“ da. Es gibt zwei wesentliche Arbeitsfelder, in denen wir aktiv sind. 

  • Menschen mit Menschen zusammen bringen und 
  • Menschen mit Gott zusammen bringen. 

Menschen mit Menschen, das klappt aktuell nur sehr bedingt. In dem Säulenmodell der Kirche (Liturgie/Verkündigung/Caritas und Gemeinschaft) sind alle gemeinschaftsfördernden Aktivitäten ausgesetzt. Keine Gruppen oder Gremientreffen gehen mehr, alles was online ist, ist zwar nicht nichts, aber doch nicht das Eigentliche. Die Caritas dagegen geht unter gewissen Bedingungen weiter, seelsorgliche Gespräche können stattfinden, seelsorgliche Besuche bedingt. Aber alles nur im kleinen, sehr kleinen Kreis. Und mit Abstand. Den Menschen nahe sein, auch in ihrer Not nahe sein – zur Zeit unmöglich, wenn man ihnen nicht neben Heil auch Unheil (durch Krankheit) vermitteln möchte. 

Menschen mit Gott zusammen bringen, das geht vielleicht schon eher. Weil hier sind wir ja weniger Macher als Vermittler. Es geht darum, eine direkte Begegnung mit Gott zu ermöglichen, Bedingungen zu schaffen, unter denen ein Gebet, unter denen ein Gottesdienst möglich ist. Dazu gehört Verkündigung und Katechese. Und da bieten die sozialen Medien plötzlich Chancen, die niemals zuvor in der Geschichte bestanden. Wir haben die Möglichkeit, diese Medien wieder ein Stück „sozialer“ zu machen. Hier sind spannende Experimente zu beobachten, auch wenn wir das Potential noch lange nicht gut ausschöpfen. Da waren in der vergangenen Zeit nur einzelne Leute und Bistümer (wie in Essen) Avantgarde. Ansonsten springen wir gerne erst dann auf Trends auf, wenn die schon fast wieder am Ende sind. 

Wir können in den Gemeinden und darüber hinaus mithelfen, dass die Folgen der Corona-Krise abgemildert werden, indem wir z.B. Maßnahmen der Behörden unterstützen, Menschen guten Willens vernetzen und unterstützen, Einkaufshilfen organisieren, für seelsorgliche Gespräche zur Verfügung stehen. Die Einladung zum gemeinschaftlichen Gebet daheim beim Glockenläuten am Abend führt auch Menschen zusammen, die sonst nicht zum persönlichen abendlichen Gebet kommen. Das empfinde ich wirklich als berührend. So wie manche andere Aktionen auch, Leuten mit kleinen Videos, Podcasts, Online-Andachten, mutmachenden Texten und vielem mehr Denkanstöße zu geben und Hoffnung zu vermitteln. Manches ist da noch halb gar – aber allemal viel besser als nix. Und es weist in die richtige Richtung. 

Die Mitte der Gemeinde ist die Feier der Eucharistie, die Menschen zusammenführt und Menschen mit Gott verbindet. Sie kann derzeit nicht zur Wirkung kommen. Und ich bin überhaupt nicht überzeugt von einem Konzept, dass die Hl. Messe für kleinste Kreise ermöglicht. Schon heute fragen sich manche Theologen, ob Menschen, die wochenlang ohne Hl. Messe auskamen – nach der Krise noch ein Verlangen nach dieser Feier haben. Oder ob nicht für zunehmend mehr Leute die Sehnsucht nach der gemeinschaftlichen Messe mehr und mehr abklingt, je länger die Krise andauert. 

Ich kann auch dem Gedanken etwas abgewinnen, dass wir alle zur Zeit eucharistisch zu fasten haben und dass wir da solidarisch sein und bleiben müssen. Daher kann ich auch nachvollziehen, dass einige Priester selbst nicht zelebrieren oder nur sehr selten zelebrieren, um mit der ganzen Gemeinschaft zusammen zu verzichten. Das scheint mir ein überzeugenderes Zeichen, als Messen im Untergrund mit kleinsten verschwiegenen Kreisen von Privilegierten. Manch einer wird nachher denken oder sagen – ich gehörte in der Krise nicht dazu – dann will ich auch nach der Krise nicht (mehr) dabei sein. 

Mir kommt das eucharistische Fasten auch überzeugender vor als Messen im gebührendem Abstand – denn wir können das Risiko nicht eingehen, das Leben von Menschen zu gefährden. Und sei es nur, dass wir dazu beitragen, dass Menschen sich selbst gefährden. Und daher sollten wir dann wieder die Hl. Messe feiern, wenn wir dies wirklich in aller Öffentlichkeit tun können (selbst wenn das mit Sicherheitsabstand sein müsste). Aber wir können nicht den Zugang zu einem Gottesdienst beschränken. 

Ich finde es gut, dass in der Corona-Krise in Kirchen und Domen nach wie vor die Hl. Messe gefeiert und in den Medien übertragen wird. Ich denke, das muss „live“ geschehen. Und es sollte mit einem hohen, technischen Niveau getan werden. Hunderte von parallelen Handyübertragungen erscheinen mir weniger sinnvoll, aber warum sollten nicht technisch kundige Bistumsbeauftragte einmal wöchentlich auch Messen aus den einzelnen Gemeinden übertragen. Parallel zur Bischofsliturgie. Ja, die Bischöfe sollten selbst zelebrieren und die Gelegenheit nutzen, ihren Diözesanen nahe zu sein. 

Es ist eine Gnade, dass wir die Kirchen noch offen halten können zu einem persönlichen Gebet. Diese Chance sollten auch jene erkennen, die die Kirchen üblicherweise nicht öffnen (können). 

Einige Leute schreiben heute schon lange Texte über das Versagen der Kirche, die in der aktuellen Krise keine gute Figur mache. So wie Uli Fricker im Südkurier. Zu Recht erntete er den Frust vieler engagierter Kirchenleute, die erst einmal alle Hände voll zu tun hatten, den „Shutdown“ der Gemeindearbeit zu organisieren und dennoch gleichzeitig schon kreative Ideen entwickelten. Eine Diagnose der Kirche in der Krise nach 14 Tagen? Ich halte das auch für unmöglich. Aber es liegt sicher auf der Hand, dass die Schwächen einer Kirche, die sich seit den 50er Jahren in einer Dauerkrise befindet, aufgrund eines grundlegenden gesellschaftlichen Wandels in der heutigen Extremsituation umso deutlicher zu Tage treten.

Heute sind wir herausgefordert, die geistliche Kompetenz der Gläubigen noch stärker zu fördern und ihnen noch mehr zuzutrauen, damit sie mit ihren Familien und engsten Freunden so etwas wie Hauskirche sein können. Und vielleicht auch so etwas wie Online-Kirche, die Menschen in einem weiten Netzwerk persönlicher Kontakte über facebook, whatsapp, Telefon, Skype und anderen medialen Möglichkeiten vernetzt. Hier ist auch die Theologie und die Kirchenleitung herausgefordert, Mut zu machen, Anregungen zu geben und theologisch verantwortete Lösungen anzubieten. Es braucht hierfür neue und alte Zeichen und Riten, die die Nähe Gottes mit allen Sinnen erfahrbar, spürbar machen. 

Viel wird in diesen Tagen nach den Chancen in der Krise gesucht. Aber ich meine, wir müssen die Gefahr und die Krise erst einmal in ihrer Tiefe erkennen. Wir sollten niemanden mit vorschnellen und frommen Worten vertrösten. Wir stehen am Anfang einer dauerhaften Krise, die uns Alles abverlangen wird. Davon bin ich fest überzeugt. 

Hoffnung kommt uns als Christen von Gott her. Ich bin völlig gewiss, dass wir in allem in Gottes Hand geborgen sind, der am Ende alles zum Guten wendet. 

Doch genauso sicher bin ich, dass wir hier auf Erden das Mögliche tun müssen, die Krise zu bewältigen. 

  • Der Corona-Virus zeigt uns die Grenzen des Wachstums auf, die Grenzen unserer globalisierten Welt. Wäre der Virus in einem abgeschiedenen Bergtal in China aufgetreten, hätte er sich möglicherweise nie weiter als 30 km bewegt und wäre mit denen ausgestorben, deren Körper mit ihm nicht fertig geworden wäre. Aber durch unsere in den letzten Jahren immer globalisiertere wirtschaftliche Zusammenarbeit wurde er zu einer globalen Bedrohung für eine Menschheit, die auf immer engerem Raum lebt. Eine Rückkehr zu einer Lebensweise, wie vor der Entdeckung Amerikas kann nicht die Lösung sein. Aber es muss auf eine andere Weise weiter gehen. Dafür müssen wir gangbare Wege finden. 


  • Die Coronakrise zeigt uns, dass eine wirkliche Lösung ein deutliches Minus erfordert, einen echten Verzicht. Sie stellt uns die Bedrohung unseres Lebens in atemberaubender Geschwindigkeit vor Augen, die sonst nur in schleichenden Prozessen wie dem Klimawandel und dem überbordenden Verbrauch aller Ressourcen für aufmerksame Beobachter spürbar wurde. Von einem Tag auf den anderen ist unser Leben in Gefahr. Selbst wenn der Virus durch eine Impfung in Kürze beherrschbar werden sollte, stellt sich die Aufgabe, weitere lebensbedrohliche Krisen zu meistern. 


  • Unsere Wirtschaft ist krank. Sie krankt daran, dass ihr Erfolg vielfach nur in Zahlen gemessen wird, nämlich in Gewinnen und Profiten. Schon lange überholt zu sein scheinen die Grundsätze, die ich noch im Betriebswirtschaftslehre-Unterricht kennengelernt habe. Und die beispielhaft z.B. noch vor 100 Jahren im Bergbau umgesetzt wurden: Wer erfolgreich Bergbau betreiben möchte, der muss dafür sorgen, dass die Gesundheit seiner Mitarbeiter gesichert ist, dass es hohe Standards im Arbeitsschutz gibt. Er musste Bergarbeitersiedlungen bauen und betreiben, damit die Mitarbeiter unter guten Umständen in der Nähe der Betriebe wohnen konnten. Wer erfolgreich wirtschaften wollte, der musste natürlich schauen, dass unter dem Strich etwas übrig blieb. Aber auch langfristig schauen, dass der soziale Frieden gewahrt blieb, dass es keinen Raubbau gab, dass die Mitarbeiter gesund blieben... Heute zählt ja eher, dass die Kohle aus chinesischen Schächten trotz der unfassbar langen Transportwege noch immer billiger ist als die aus dem deutschen Schacht. Und dass man sich sogar noch die Gesundheitsvorsorge für die Bergleute vor Ort sparen kann, weil man die Verantwortung an eine kommunistische Diktatur auslagert.


  • In der Krise merken wir, wie schnell die Güter knapp werden, wenn die Lieferketten gehemmt oder unterbrochen werden. Statt Mundschutz-Masken aus China zu importieren, nähen heute Ehrenamtliche in Voerde solche Masken aus Stoffresten. Das berührt mich sehr. Man muss eine gute Balance finden zwischen internationaler Zusammenarbeit und Abschottung der eigenen Märkte. Aber dazu müssen wieder andere Werte gelten, als die Zahlen, die unter dem Strich dabei heraus kommen. 


Das wird ein ganz, ganz langer und mühsamer und schmerzhafter (Opfer) Weg. Aber er ist notwendig. Sehr not-wendig!

  • In der Corona-Krise merken wir, wie bedeutsam das Miteinander ist, die Verantwortung für den Anderen. Wir merken, wie wichtig familiäre, freundschaftliche, ja sogar gut nachbarschaftliche Bande sind. Und auch die schlechten Seiten im Menschen werden manchmal in schmerzhafter Deutlichkeit offenbar. Nein, Rücksichtnahme, Nächstenliebe, Feindesliebe, Verantwortung für die Nächsten und Fernsten (selbst wenn sie in Uganda leben oder im Norden Italiens) – sind kein selbstverständliches Allgemeingut. Die christliche Botschaft ist heute so notwendig wie immer. Als Christen haben wir viel zu tun. Sehr viel, auch wenn uns nicht jeder mehr gern zuhört. Aber in der Krise scheint mir unser Wort doch hin und wieder auch dort auf fruchtbaren Boden zu fallen, wo es sonst nicht keimen konnte. 


  • Ich sehe auch, wie notwendig die Stichworte „systemrelevant“ und „Daseinsvorsorge“ geworden ist. Wir haben allzuviel dem freien Markt und der Wirtschaft überlassen. In der Hoffnung, dass es dann auch wirtschaftlicher geführt wird. Aber vielleicht entdecken wir Zwischenwege, Organisationsformen, die die Verantwortlichkeit des Staates, der Verwaltung, der Kommunen, Länder etc. wahren und die Eigeninitiative der Mitarbeiter und verantwortlichen Leitungen im Sinne des freien Wettbewerbs der guten Ideen und der besseren Qualität ermöglichen. Und eine anständige Bezahlung der Mitarbeiter*innen, die im Falle des Falles den Laden am Laufen halten. Die freie Wirtschaft allein schafft das offenbar nicht (immer). 


Heute kann noch niemand sagen, wie es nach der Krise weiter geht. Ich bin nicht sehr hoffnungsfroh, dass wir unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaftsordnung grundlegend umsteuern werden. Allzu schnell wird die Alltag wieder einkehren und vieles läuft wieder in alten, vertrauten Bahnen. 
Aber noch sehe ich kein Exit-Szenario. So wie es jetzt ist, kann es nicht weiter gehen. Weder für uns als Kirche noch für die Gesellschaft insgesamt. 

Die leichteste Lösung wäre eine gute Medikation und eine Impfung für alle. Aber das dauert noch, wenn es überhaupt möglich ist.

Andere Szenarien setzen auf ein langsame „Durchseuchung“ der Bevölkerung, so dass irgendwann eine gewisse Immunität auftritt, so dass Covid-19 durch das Gesundheitssystem gewuppt werden kann. Auch der derzeitige Shutdown folgt dieser Theorie. Und wir werden in den nächsten Wochen Vorschläge diskutieren, wie das ohne neue Katastrophen an anderen Stellen weiter umgesetzt werden kann. Wie auch immer das geschieht – die Krise wird für viele Menschen noch lange andauern. Und deren Folgen auch. 

Wir haben noch manche Bewährungsprobe vor uns. 
Jeder Priester, jeder Pastoralreferent ist in der Krise gefordert. 
Und weit mehr noch - jeder einzelne Christ ist heute gefordert:

Mir kommt in den Sinn, ob Gott uns nicht in der aktuellen Situation nicht ähnlich fragt, 
wie es der Bischof vor der Weihe seine (zukünftigen) Priester fragt: 
(Wir kennen doch den Gedanken des allgemeinen Priestertums.)

Bischof: Seid ihr bereit, zusammen mit dem Bischof im Gebet, das uns aufgetragen ist, Gottes Erbarmen für die euch anvertraute Gemeinde zu erflehen?

Antwort: Ich bin bereit.

Bischof: Seid ihr bereit, den Armen und Kranken beizustehen und den Heimatlosen und Notleidenden zu helfen?

Antwort: Ich bin bereit.

Bischof: Christus, unser Hoherpriester hat sich um unseretwillen dem Vater dargebracht. Seid ihr bereit, euch Christus, dem Herrn, von Tag zu Tag enger zu verbinden und so zum Heil der Menschen für Gott zu leben?

Antwort: Mit Gottes Hilfe bin ich bereit.

Abschließendes Wort des Bischofs: 
Gott selbst vollende das gute Werk, das er in dir begonnen hat.

Es gibt viel zu tun! Packen wir an! 
Mit Gottes Hilfe!