tag:blogger.com,1999:blog-3145452358057443603.post5136810390913364124..comments2023-07-19T13:37:08.438-07:00Comments on KREUZZEICHEN.DE: Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!Markus Gehlinghttp://www.blogger.com/profile/03601483024904119330noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-3145452358057443603.post-77638435730676212512019-09-13T03:51:01.985-07:002019-09-13T03:51:01.985-07:00Tja, mit dem Schreiben der Glaubenskongragtion und...Tja, mit dem Schreiben der Glaubenskongragtion und dem angehängten Rechtsgutachten wird der Versuch zu lächeln und froh sein, zweifellos noch einer Steigerung bedürfen... - Ins Knie geschossen, würde ich das nennen, auch wenn heute DBK in seiner Presse-Erklärung gute Miene zum bösen Spiel macht! Dass Du hin und wieder zu optimistisch bist bzw. zu positiv denkst... Ja, dass sehe ich ähnlich. Aber jeder Jeck ist bekanntlich anders, Markus. - Womit wir auch schon bei Kardinal Woelki wären. Sicherlich haben die Lager um ihn sich neu aufgestellt und auch deren Einfluß auf ihn hat sich in der Wichtung verändert. Letzendlich geht Woelki eher zu seinen Wureln zurück. Als er Erzbischof von Berlin wurde, hieß es: Hier kommt der Berliner Meisner, Hardcore-Katholik, homophob usw. - Aber das war er dann augenscheinlich nicht, zumindest nicht in dem, was man an seinen äußerlichen Akten festmachen konnte. Nur deshalb ist er ja überhaupt auf den Kölner Stuhl gesetzt worden. Man erhoffte sich einen weltoffenen Bischof, der den bösen(?) konservativen Meisner ablöste und den Muff von 1000 Jahren aus den Talaren des Kölschen Domkapitel-Klüngels fegte. - Und so begann er dann auch in Köln. Alölerdings hat er schnell festgestellt, dass die so genannten liberalen und lebenswirklichen, toleranten und bunten Christen sich keineswegs mit dem kleinen Finger zufriedengeben wollten. Um sich an einem Umsturz - durch ZdK, Maria 2.0 und vorhofbesoffenen Diözesan- und Pfarrgemeinderäten zu beteiligen... Nein, so postkatholisch war Woelki nie. Deshalb und weil er auch sieht, dass seine Suffragane in Essen und Münster das Mittanzen des Zeitgeist-Blues teuer erkaufen müssen, sich teilweise schon demütig z.B. von Maria 2.0 am Nasenring durch die Manege führen lassen, zieht er sanft die Notbremse. Ein Freund der Theologie von Marx war er zudem noch nie. Faszinierend, wie man nun in liberalkatholischen Kreisen beginnt, ihn zum Feindbild aufzubauen, zum Zukunftsverneiner, zum Fortschritts-Verhinder. Seit Jahrzehnetn kommen von Links immer dieselben Phrasen, wenn es um Konservative geht, die es wagen sich den monatlichen neuen Aufbrüchen in den Weg zu stellen. Na ja, Meisner und Dyba sind tot, welches Feindbild hätte man auch sonst noch? Blöd nur, dass das mit der goldenen Zukunft der Kirche trotz all dieser Aufbrüche, Reformen und Reförmchen bisher nix geworden ist. Aber daraus lernen? Never ever. Jetzt erst recht mit Gewalt auf dem Synodalen Weg! Wollt ihr die totale Erneuerung? Wollt Ihr sie, wenn nötig, nochtotaler und noch schneller, als Ihr es Euch überhaupt vorstellen könnt? Jaaaa, schreien sie alle, vor allem jene, die finanziell von der Kirche abhängen oder die Profilneurotiker in den Rätesystemen. - Mal sehen, wer am Ende noch "Jaaa!" geschrien haben will, wenn der totale Zusammenbruch da ist. mitheolaackishttps://www.blogger.com/profile/09729455097741332500noreply@blogger.com