Samstag, 28. Februar 2015

Wie "extrem" (rechts) sind (wir) Katholiken eigentlich?

Es war für mich ein verstörendes Bild, das der Emmericher Priester Paul Spätling da vor einigen Wochen abgab. Ein "echter" Priester mit Soutane und Birett - inmitten einer Demonstration von erkennbar Rechtsextremen und Leuten im "Hogesa" – Shirt. Vor dieser Szenerie trägt er eine Ikone, neben ihm geht ein Mann mit einem Kreuz in der Hand! Dahinter ein Transparent, das für den obscuren Blog "politically incorrect" wirbt. Einen Augenblick lang dachte ich: wie mutig, mitten unter die Missbraucher des Begriffs "christliches Abendland" zu gehen und dort zu bekennen, was wahrhaft christlich ist, mit zentralen Symbolen unseres Glaubens! Eine stille, friedliche Demontration mit Gottesmutter und Gekreuzigtem gegen jede Menschenfeindlilchkeit und Agressivität! Aber nur Minuten später zerstob diese Illusion, als der "Kaplan" als Redner auf die Kundgebungsbühne kletterte. Und statt nun mahnend den Finger zu heben und die Teilnehmer zu Gebet und Gottesdienst einzuladen ... folgte ein Aufruf zum Widerstand, ja zum Kampf gegen Muslime und Türken, wie einst in der Schlacht bei Lepanto. Aber mehr noch als einzelne Inhalte dieser Rede (man darf sicher den Dompropst von Köln oder die Kanzlerin kritisieren) verstörte mich der Anblick eines katholischen Priesters unter lauter politisierten und grölenden Demonstranten. 

Ich glaube, dass dieses Bild, verbunden mit der Postulation eines "christlichen Abendlandes" durch Pegida; Transparente, auf denen Christen Pegida grüßen; "Kreuzfahnen" und in Nationalfarben verunstaltete Kreuze, manche Journalisten darauf aufmerksam und dafür sensibel gemacht haben. Sie schauten genau hin, ob es zwischen Pegida-Parolen und christlichem Glauben möglicherweise Schnittmengen geben könnte. 

Ich teile nicht den Verdacht, den ein katholischer Blogger aufgebracht hat, dass es sich hier um eine Art "Übersprunghandlung" handele; dass Journalisten statt der "schwierigen Baustelle": Islam und Islamismus nun die christlichen Fundamentalisten in den Blick nähmen. Es ist eher schon ein Stück selbst verschuldetes Elend.

Schon vor dem Spätling – Auftritt war mir aufgefallen, dass in den sozialen Netzwerken durchaus Sympathien da waren für diese neue Bewegung, obwohl deren Teilnehmer und Organisatoren erkennbar nicht aus dem kirchlichen, sondern aus ganz anderen Milieus kamen. In (mindestens) vier Punkten war aber eine Schnittmenge erkennbar, nämlich: 
  • In der Skepsis gegenüber dem islamischen Glauben und seinen Anhängern. Hier werden gerne die islamischen und islamistischen Extremisten und deren Unterdrückung und Verfolgung christlicher Minderheiten als Beleg dafür gewertet, dass der Islam selbst "vom Bösen" ist. Bedauerlicheweise gibt es in der traditionell-konservativ gläubigen Szene einige Protagonisten, die jegliche historisch und geistesgeschichtlich notwendige Differenzierungen vermeiden. Das steht im auffallenden Widerspruch zur oft feinziselierten Argumentation, wenn es um "katholische" oder "liturgische" Themen geht.
  • In der Sorge um die traditionelle Gestalt von Ehe und Familie und gegen die als unzulässige Gleichmacherei betrachtete "Gender-Bewegung".
  • In der tiefen Unzufriedenheit mit den "Leistungen" von Politik und Politikern sowie Presse und Journalisten. Für diese hat der traditionell – konservative Katholizismus in den letzten Jahrzehnten deutlich an Bedeutung und positiver Aufmerksamkeit verloren. Der Umgang der Presse mit dem Limburger Bischof erscheint vielen so, dass der Vorwurf "Lügenpresse" (auch unabhängig von dieser speziellen Wortwahl) in zahlreichen Beiträgen erhoben wurde.
  • Die Schwächung einer christlichen Identität in den letzten Jahrzehnten wird durchaus auch Zuwanderern und vor allem denen unter ihnen zugeschrieben, die nicht dem christlichen Kulturkreis entstammen. 


All dies erklärt möglicherweise die wütenden Reaktionen aus katholischen Kreisen auf die "Licht-Aus-Aktion" des Kölner Domkapitels und auf das Predigtverbot für Pfarrer Spätling durch den Bischof von Münster. Inzwischen haben jedoch auch die eher traditionell-konservativ-frommen Katholikinnen und Katholiken festgestellt, dass Pegida alles andere als eine Bewegung ist, mit der man sich aufgrund gewisser Schnittmengen in der Zielsetzung gemein machen muss. 

Ich denke, wir sollten vorsichtig und aufmerksam sein, wenn (National-)Konservative (in sozialen Netzwerken, Medien, Initiativen und auch Parteien) versuchen, die Kirche zu umarmen oder gar zu vereinnahmen. Auch hier gilt: die Feinde unserer Gegner sind nicht automatisch unsere Freunde. 

(Es spricht für eine gewisse Blindheit bei Pfarrer Spätling, dass er (zu) lange nicht gemerkt hat, mit welchen Leuten er da durch Duisburg gezogen ist. Auch sein kreuztragender Demonachbar ist nicht irgendwer, sondern ein – inzwischen nicht mehr aktiver – Juraprofessor aus Kevelaer, der sich vor einigen Jahren mit einem Buch über die einzig wahre Regierungsform (ein katholisches Königreich) für Deutschland hervorgetan hat. Hier trifft Prof. Dirk Budde möglicherweise eine Mitschuld, den etwas weltfremden Priester, dessen Wirken von den Münsteraner Bischöfen seit Jahren geduldet wird, auf politisch glitschiges Parkett geführt zu haben. In der Folgewoche hat dieser "Juraprofessor" von der Pegida-Bühne die Grüße und bleibende Verbundenheit des Priesters ausrichten lassen. Ich habe es nicht überprüft, aber mein vernichtendes Urteil über diesen Auftritt würde ich gern revidieren, wenn einige Pegida – Anhänger nun regelmäßig zur tridentinischen Messe in die Kapuzinerkirche nach Kleve kämen. Aber offensichtlich wäre das der Ernstfall eines "christlichen Abendlandes" und soweit möchte man doch nicht gehen.)

Jetzt haben wir den (rechten) Salat, wie ein anderer Blogger postete und dabei ausführte: "Im Gleichschritt" gingen dieser Tage "Spiegel und BR gegen erkannte Feinde vom rechtskatholischen und rechtsevangelikalen Lager vor." Er erkennt darin gar eine Koalition mit "linkskatholischen und linksevangelischen Protagonisten". Matthias Matussek stellte bei einer Tagung christlicher Führungskräfte gleich die Gretchenfrage, ob das Christentum überhaupt noch zu Deutschland gehöre. Und einige "Opfer" einer tendentiösen Reportage im Bayrischen Rundfunk über eine "APO von christlich-rechts" starteten gemeinsam mit kath.net eine Protestwelle und sprachen von "Verleumdungskampagne". 

Bestimmte Namen werden in den Netzwerken zu Feindbildern, man springt unmittelbar mit entsprechenden Kommentaren an, wenn z.B. von der Christ und Welt – Frau Christiane Florin die Rede ist. Gegen den FAZ-Redakteur Daniel Deckers werden gar schon Artikel geschrieben, in denen man sehr persönlich wird und seine Biografie ausdeutet und auch Liane Bednarz und Andreas Püttmann wissen von Haßmails und Anfeindungen zu berichten, obwohl beide nicht gerade dem progressiven Kirchenflügel angehören. Ähnliches berichten manche Pressesprecher deutscher Bischöfe, wie Ulrich Lota oder Stephan Kronenburg. 

Man kann sicher sagen, die traditionell-konservativ-fromme Szene ist im Aufruhr und das nicht erst seit Pegida. All das brachte den Leiter des Augsburger Gebetshauses, Johannes Hartl dazu, zu mahnen, auf welche Weise, in welchem Stil und mit welchen Worten wir Katholiken unsere Themen setzen und wie wir miteinander umgehen. 

Es lohnt es sich wirklich, diesen Brief des – eines "Linkskatholizismus" völlig unverdächtigen Johannes Hartl (http://kath.net/news/49582) zu lesen: "Selten habe ich die geistliche Anspannung in unserer Gesellschaft so sehr wahrgenommen wie in den letzten Wochen." ... "Und ich spüre wie die Wut zunimmt." ... "Das Problem ist, dass aus Wut selten gute Reaktionen kommen…" ... "Und doch gibt es eine Art, die Wahrheit zu sagen, die die ausgesagte Wahrheit selbst trübt. Man kann als Christ auf eine Art und Weise die Wahrheit sagen, die das Zeugnis von Jesus insgesamt verdunkelt. Und mein Verdacht ist: wo wir aus Wut oder Angst heraus handeln, passiert das besonders oft. Nach einigen Wochen von Beobachtung und Gebet komme ich zu dem Schluss, dass der Ton bedeutend wichtiger ist, als wir manchmal ahnen. " ... "Doch ich glaube, dass es viele Menschen gibt, die in ihrem Herzen der Wahrheit gegenüber offen sind. Doch nicht selten sind sie von der Härte und dem Perfektionismus abgeschreckt, der bei vielen von uns Christen spürbar wird." Und dann folgen noch beachtenswerte Worte über Pegida, über Pfr. Olaf Latzel und eine Dialogkultur, die es den Journalisten und den Kirchenskeptikern dieser Tage schwerer machen würde, uns Katholiken in eine bestimmte Ecke zu stellen. Dafür tragen wir also auch ein Stück Verantwortung.

Ich denke, es gibt keinen Grund, sich als "Opfer" gerieren. Natürlich ist mancher Angriff unberechtigt und aus mancher "linken" Ecke wird scharf nach "rechts" geschossen. Dem gilt es zu widersprechen und die christlichen und humanen Wurzeln unseres Engagements aufzudecken. So manchen heißen Luft(ballon) kann man sicher ablassen. Zudem, nicht jede Kritik an der Kirche und ihren Protagonisten ist völlig unberechtigt, selbst wenn die "Falschen" sie falsch (oder schief) formulieren. Es sind nicht immer die "bösen Anderen", die von der "Lügenpresse", auch nicht die angebliche Taqiyya der Muslime oder die "liberalen" Bischöfe und Kardinäle wie Bode und Ackermann, Kasper und Marx.

Auch wenn uns manchmal ein scharfer Wind ins Gesicht bläst: wir haben die Chance uns zu wehren und dem Sturm Einhalt zu gebieten. Anders als viele, die in Ländern wie Irak, Syrien, Libyen, Ägypten oder Nigeria, die zu unschuldigen, wehrlosen Opfern werden. Da sind wir noch lange nicht und dorthin werden wir – auch durch das Selbstverständnis der der Demokratien in denen wir leben dürfen – in absehbarer Zukunft nicht gelangen, allen "Unkenrufen" zum Trotz. Das macht mir Mut, meine Meinung weiterhin öffentlich zu sagen (selbst wenn sie nur von wenigen gehört wird).

Offensichtlich hat Hartl einigen Glaubensgeschwistern einen Spiegel vorgehalten, denn sogar Michael Schneider-Flagmeyer vom Forum Deutscher Katholiken, der gemeinhin einen sehr spitzen Stift verwendet, fühlte sich gemeint und antwortete öffentlich: "Ich habe schon länger erkannt, dass ein zu harter Ton die Musik des Evangeliums verzerrt und unser Zeugnis unglaubhaft werden lässt." Vielleicht ist diese Erkenntnis es wert, häufiger einmal in die Tat umgesetzt zu werden. Und sie öffnet mir auch einen weiteren Horizont. Schade, dass der Autor den Rest seines Briefes letztlich dafür verwendet, seine eher "harte Tour" auch für die Zukunft zu rechtfertigen. 

Es ist nicht so, dass derjenige, der mich ärgert (oder über den ich mich ärgere) meine heftige Gegenwehr auch verdient. Nicht immer ist der Überbringer einer "schlechten Nachricht" oder Vertreter einer "anderen Meinung" auch ein Täter, gegen den ich mich zu wehren habe. Wenn ich mich ärgere, sollte ich vielleicht doch erst mal nach innen schauen, ob es nicht ein Spiegel ist, der mir zu Recht vorgehalten wird. Das ging mir so bei vielen Reaktionen auf die Worte des Papstes über die fünfzehn geistlichen Krankheiten. Wenn ich mich in diesem Spiegel anschaue, dann spüre ich, wie ich auf seine Worte reagiere, mal mehr, mal weniger. Und dort, wo ich am Meisten getroffen bin ... da ist vielleicht auch eine Wahrheit, die ich beherzigen sollte. Nicht, indem ich dem Papst Vorwürfe mache, weil er etwas "Falsches" über mich gesagt hat oder es überhaupt für unmöglich halte, so mit seinen Mitarbieten zu reden. Oder wenn ich an den Aufsatz von Andreas Püttmann denke, der beklagt hat, dass der christliche Glaube nicht gegen extrem "rechtes" (und linkes) Gedankengut immunisiere und dass er immer mehr in Sorge gerate, wohin die traditionell-konservativ-fromme Szene der Katholiken steuere. Ob man diesen "Spiegel" mit den Worten, dass dieser in "finsterster Weise diffamierend" schreibe zerschlagen muss, wie es Elsa in ihrem Nachtbrevier tut? 

Ich sehe deutliche Zerreißkräfte in der Kirche, insbesondere auch in Deutschland. Ich schätze die traditionell-konservativ-fromme katholische Szene sehr. Häufig finde ich anregende Gedanken, großes Engagement, tiefe Frömmigkeit, fruchtbaren Austausch und hilfreiche Rückmeldungen, die mir viel bedeuten. 

Wenn ich auf die Kirche insgesamt schaue, sehe ich neben den Frommen und Aktiven zahlreiche Menschen, die zwar einen mehr oder minder intensiven oder lockeren Kontakt zur Kirche haben, den "vollen Glauben" aber nicht mehr mit uns teilen. Für viele Menschen wird "gelebte Kirche" immer unwesentlicher. Die Lebensbedeutung der Kirche nimmt im Grunde von Tag zu Tag ab und wir müssen uns fragen, ob wir nicht auch dazu beitragen, mit unserer Streitkultur, mit unserer Art für bestimmte Themen einzutreten (und andere Themen zu ignorieren) und auch mit unserer Art, auf "Fernstehende" zuzugehen, seien es GRÜNE, Liberale, Agnostiker, Atheisten, Protestanten, "Linke" oder Kritiker aus dem "eigenen Lager": 

Leider ist einigen unter "uns" nicht einmal der Papst mehr "sakrosankt", geschweige denn die Bischöfe und Kardinäle deren jeweils eigenständiges Lehramt eigentlich als Garant für eine gewisse katholische Einheit dienen sollten. Auch daher sorge ich mich um die Zukunft der Kirche in Europa. 

Es dürfte doch klar sein, dass die traditionell-konservativ-Frommen in der Kirche am Ende "gewinnen" werden. Denn sie stellen ja eine Art "Markenkern" der Kirche dar. Sie repräsentieren eine Idealgestalt von Kirche, an der kein Bischof – und sei er noch so liberal – vorbei kann. Wenn sie dann noch treu zum päpstlichen Lehramt stehen, haben sie noch dazu ein geistliches und wirkliches Machtzentrum an ihrer Seite. Sie sind noch da, wenn viele andere längst gegangen sind. Da mag "Kirche von unten" noch so viele Mitglieder gewinnen, Unterschriften sammeln und "Gefällt mir" auf ihrer facebook-Seite generieren. 

Aber können wir das wirklich wollen? Wollen wir eine Kirche der Reinen, einen "Heiligen Rest", ein Idealbild von Kirche, dass auch an anderer Stelle beschworen, idealisiert und teils in die Vergangenheit zurückprojekziert wird? Die Frage ist, wie viele Menschen können wir mitnehmen und mit welcher "Bandbreite" an Überzeugungen und Lebensformen darf man noch dazu gehören?

Nachdenklich hat mich eine Bemerkung von Christiane Florin gemacht, die sie auf einem SWR – Podium gesagt hat: "Auch im Zeitgeist kann der Hl. Geist wehen." Und eigentlich müßte man das noch erweitern: "Auch in kritischen Anfragen und in harter Kritik kann der Hl. Geist wehen."

Unter den Bedingungen der postmodernen Kultur wird es eine breite Einigkeit in den Überzeugungen angesichts einer zunehmend "bunteren" katholischen Kirche nicht mehr geben. Dazu fällt die Bandbreite der Meinungen in der Gesellschaft zu weit auseinander. Auch die Kultur insgesamt wird vielfältiger, was nicht allein auf Zuwanderung und Globalisierung zurückzuführen ist.

Als treue Katholiken bekommen wir da manchmal mehr Aufmerksamkeit als uns lieb sein kann. Auch von denen, die eine andere politische Agenda haben. Da werden dann die spitzen Waffen der Politik ausgepackt ... und wir sollten dann nicht auch direkt zum Degen greifen sondern anders antworten. Weil wir genau beobachtet werden, haben wir besonders viel Verantwortung für das Erscheinungsbild dieser unserer geliebten katholischen und apostolischen Kirche. 

Sollten wir überzeugten Katholiken nicht gerade eine Kirche der Vielfalt anstreben und alles dafür tun, dass eine legitime Bandbreite katholisch-traditionell-konservativ-frommer und liberal-progressiv-kirchendistanzierter Menschen in der Kirche Raum und "viele Wohnungen" vorfindet? Natürlich ist es unbefriedigend zu sehen, dass Menschen etwas für unwesentlich halten, was für uns bedeutsam oder gar heilig ist. Und dass sie trotzdem für sich beanspruchen irgendwie "katholisch" oder "christlich" zu sein. Daher sollten wir uns auch nicht abhalten lassen, die "frohe Botschaft" zu verkündigen. Aber wir haben auch eine Verantwortung dafür, dass die Kirche "anziehend" und "gastfreundlich" erscheint. Nur wenn wir auf diese Weise den Boden bereiten kann die Saat des Evangeliums aufgehen. Wir sind dafür verantwortlich, gute Saat auszusäen. Die Wachstumskräfte kommen von Gott allein, von einem Gott, der Unkraut und Weizen zusammen wachsen läßt. Und der uns die Frage stellt, ob wir es sind, die "Spreu vom Weizen" trennen – oder ER. Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg kann uns vor Augen führen, dass auch diejenigen, die aus menschlicher Perspektive wenig geleistet haben vor Gott Gnade finden können. 

Eine solche Haltung, ein solcher Umgang mit Menschen wird uns des Verdachts entheben in irgendeiner Weise "rechts" und "extrem" zu sein, nur weil wir an Prinzipien festhalten, uns auf Gott berufen, das Lebensrecht verteidigen und die Schöpfung schützen, für Gerechtigkeit und Frieden eintreten und den Armen die frohe Botschaft verkünden. Wir sollen "Salz der Erde" sein und keine überscharfe Chilischote. Im Idealfall helfen wir mit, dass die Menschen Geschmack an einem Leben in der Nachfolge Jesu finden können. Wie sie die Zutaten zusammen stellen – das legt Gott in ihre Hand.

Ganz offensichtlich ist auch Bischof Oster von Passau mit ähnlichen Fragen unterwegs: www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1560157827587371&id=1399859893617166&substory_index=0

Elsa erregt sich im Nachtbrevier über viele... http://elsalaska.twoday.net/stories/1022402197/

Antwortbrief von Michael Schneider-Flagmeyer an Johannes Hartl: www.kath.net/news/49625

Gedanken von Andreas Püttmann über Kirche von rechts:
www.christundwelt.de/detail/artikel/die-moralpaechter/
www.christundwelt.de/detail/artikel/die-rechtsausleger/

Der BR-Beitrag zur angeblichen "APO von christlich-rechts": http://cdn-storage.br.de/iLCpbHJGNL9zu6i6NL97bmWH_-bP/_-JS/52bH_Aky/150219_2003_radioThema_APO-von-christlich-rechts-Wie-sich-unter-de.mp3