Dienstag, 29. Januar 2019

Der Überbringer ist immer auch Täter?! Zum Umgang mit Doris Wagner und Greta Thunberg

Ich erinnere mich noch recht gut an ein Kabarettprogramm von Didi Jünemann und Jürgen Becker. Die beiden machten sich auf die Suche nach Schuldigen in allen Miseren des Lebens und kamen irgendwann beim Briefträger an. Wer bringt denn immer die schlechten Nachrichten, Vorladungen, Mahnungen, Behördenbriefe? Ja, eben, die Briefträger! Der Überbringer sei immer auch Täter! Also könne auch ein Postbote nicht unschuldig sein. Das merke man doch schon an der Reaktion der Hunde.

Der Überbringer ist immer auch Täter. Es ist etwas dran an diesem geflügelten Satz. Ich erinnere mich noch gut an meine Zeit als Vorsitzender des Dinslakener Stadtjugendrings. Damals hatte ich mich in dieser Funktion hinter eine Schülergruppe gestellt, die eine sehenswerte Ausstellung zum Brandanschlag auf ein Heim für Asylbewerber in Hünxe gestaltet hatten. Die wurde überall gezeigt – nur nicht im Dorf selbst. Offenbar gab es starke Kräfte, die meinten, irgendwann müsse mal Schluß sein mit der Erinnerung und man müsse der „Nestbeschmutzung“ wehren. Das ging soweit, dass einige Kräfte im Hintergrund mich beruflich zu diskreditieren versuchten und Kirchenvorstandsmitglieder und den Dechanten anriefen, obwohl ich in dieser Sache nur gesagt hatte, man müsse sich auch in Hünxe der Diskussion mit den eigenen Kindern (Jugendlichen) stellen, selbst wenn man ihre Sichtweise auf die Dinge nicht für sich übernehmen wolle.

Aktuell berührt mich der mediale Umgang mit zwei Personen, Greta Thunberg und innerkirchlich Doris Reisinger, geb. Wagner. Beide werden geradezu für einige Leute zur Hassfigur (was mich in gewissen Kreisen nicht verwundert), diese Kritik schwappt aber in gemilderter Form auch auf zahlreiche, durchaus nachdenkliche und gesittete Leute in meinem Bekanntenkreis über.

„Onlinemob stürzt sich auf Klimaaktivistin. Hass und Hetze gegen Greta...“ titelt die TAZ während Tichy meint „Greta Thunberg – Ikone der Klimareligiösen und Opfer ihrer Eltern.“ Seitenlang arbeiten sich Zeitungen und Onlineforen an der Person Greta ab. Ihre Positionen werden hin und her erwogen, unterstützt und verrissen.

Ich frage mich, was das soll? Wen wundert es, dass der „Erfolg“ von Greta in der Öffentlichkeit die Gegner auf den Plan ruft. Denn neben den irrationalen Anhängern eine „Klimareligion“ gibt es ja auch die nicht weniger verstrahlten Missionare des „natürlichen Klimawandels“, die als Schuldige nicht den Menschen, sondern die Kraft der Sonne ausgemacht haben. Unbeeindruckt von der Tatsache, dass landauf, landab verantwortliche Behörden und Institutionen die Deiche erhöhen und das Schwinden der Gletscher in den Alpen nicht zu übersehen ist, führt man angeblich besorgte Diskussionen um Gretas psychischen Status.

Ich denke, die Sorge darum sollte man getrost ihren Ärzten und Eltern überlassen. Und auf keiner Seite den Hype gegen sie oder für sie anheizen. Sie bringt doch in jedem Fall eine bedeutsame Botschaft, dass die Sorge um unsere Umwelt mindestens gleich schwer wiegen sollte wie die Sorge umd den Stand des DAX, des Nikkei oder der Dow Jones.

Greta ist ja offenbar Asperger – Autistin. Ich kenne gar nicht wenige Personen mit dieser Diagnose. So unterschiedlich sie sind, sie sind mit ihrem Handeln und Reden meist entschlossener und deutlicher als viele andere Menschen. Ich schätze das durchaus und es fordert mich heraus, ihnen mit Empathie und Klarheit zu antworten, ihre Sorgen ernst zu nehmen und nach Lösungen zu suchen. Das fehlt mir in der aktuellen Debatte um Greta. Wenn sie Panik empfindet und möchte, dass auch wir panisch werden angesichts der Lage der Welt, dann ist es doch unsere Aufgabe als Erwachsene nicht, ihre Panik in Frage zu stellen, sondern deutlich zu machen, dass wir etwas tun, damit sie ruhiger werden kann. Vertröstung akzeptieren Autisten eher nicht, wohl aber wenn sie sehen, dass etwas geschieht. Und wie auch immer sich Greta ausdrückt, es ist notwendig, dass wir etwas tun. Jeder weiß doch oder ahnt es: so wie es ist geht es nicht weiter.

Auch Doris Reisinger, geb. Wagner überbringt der Kirche aktuell eine Botschaft. Eigentlich hatte sie diese schon vor einigen Jahren vorgelegt, als ihr Buch „Nicht mehr ich“ erschien. Es handelte vom geistlichen Mißbrauch, der in ihrem Fall zur Basis auch von sexuellem Mißbrauch wurde. Ein erschütternder Bericht aus dem Innenleben einer neuen geistlichen Gemeinschaft namens „Das Werk“. Das Buch wurde damals eher im kirchlichen Binnenraum diskutiert, vor allem bei denen, die sich für das Leben in Gemeinschaft, für Orden und Co. interessierten. Und es wurde von vielen Diskutanten vehement abgelehnt und als Schilderung der persönlichen (überzogenen) Betroffenheit marginalisiert.

Jetzt, in der neuen Phase der Diskussion um Mißbrauch in der Kirche, in die ausgerechnet mein Bischof Felix Genn das Stichwort „Geistlicher Mißbrauch“ eingebracht hat, ploppt die Diskussion um „Das Werk“ und die Erfahrungen von Doris Wagner wieder neu und mit mehr Druck auf. Mit ungeahnten Folgen, denn just heute wird bekannt, dass P. Hermann Geißler, der in dem Buch (ohne Namensnennung) eine Rolle spielt, von seinem Posten als Leiter der Glaubensabteilung in der Glaubenskongregation zurückgetreten ist. Nein, er war nicht derjenige, der seine Mitschwester mehrfach vergewaltigt hatte. Dieser war damals im vatikanischen Staatssekretariat tätig und ist aufgrund der Vergewaltigungsvorwürfe aus dieser Position schon vor längerer Zeit abgezogen worden, ist aber nach wie vor als Priester Mitglied seiner Gemeinschaft.

Vor staatlichen Gerichten konnte er nicht verurteilt worden, weil er seine Mitschwester nicht mit körperlicher Gewalt mehrfach zum Geschlechtsverkehr genötigt hatte, sondern durch die Macht, die ihm seine priesterliche Position und die Lebenweise in dem Haus der Gemeinschaft gab. Damit allein konnte er sich an seiner Mitschwester vergehen. Schließlich sei es die Schuld der Frau, wenn sie das sexuelle Begehren in einem Mann entfache. So wird auch heute noch argumentiert und auf diesen Nenner läßt sich die Haltung der Doris-Wagner-Basher in den sozialen Netzwerken und die Haltung der Verantwortlichen in der Gemeinschaft bringen.

Gerade schrieb in einer Diskussion jemand: „mag alles sein, aber die Autorin war keine Jugendliche,sondern eine erwachsene Person, die ja dann auch den zweiten Priester, der sie oder den sie verführt hat, heiratete. Jetzt vermarktet sie ihre Story, bald haben wir sie bei Markus Lanz sitzen.“

Hm, ich weiß nicht ob man damit die Diskussion abtun sollte. Ich denke, die Kirche kann gerade aus den Erfahrungen von Doris Wagner lernen und sie könnte Fehler vermeiden, die ihr ja aktuell in der neuen Mißbrauchsdiskussion (nach McCarrick u. Co. und der MGV-Studie) so schmerzhaft auf die Füße fallen.

Die Vorwürfe gegen P. Hermann Geißler scheinen erst einmal gar nicht so schwer zu wiegen. Aber im Kontext ihrer Erfahrungen im Werk sind sie alles andere als bedeutungslos. Für Doris Wagner bekamen sie ein doppeltes Gewicht, da sie schon konkreten Mißbrauch erlebt hatte und nun eine erneute Belästigung erfuhr, Grenzüberschreitungen im persönlichen Umgang und dann sogar bis in den Beichtstuhl hinein.

„Was ist schon ein Kuß?“ „Es kann ja auch freundschaftlich gemeint sein...“ „Früher gab es ja deshalb die Beichtgitter.“ Wenn ich diese Gedanken aus einer Facebook-Diskussion weiter denke schüttelt es mich. Beichtgitter, um den Beichtenden vor dem Priester zu schützen? Mir kommt sofort das Spottlied vom „Karmeliter“ in den Sinn. „War einst ein Karmeliter, der Pater Gabriel...“ Brrr... Nein!!!

Der Mißbrauch der Beichte im Kontext von sexuellem und geistlichem Mißbrauch ist für mich wirklich schwerwiegend. Für das staatliche Recht zählt das nichts, aber für einen gläubigen Menschen ist die Beichte eigentlich der sicherste Raum, den die Kirche zu bieten hat. Hier kann ich mich – durch den Dienst des Priesters – ganz öffnen, entblößen, bin ich vor Gott - nackt.

Hier erwarte ich, dass der Priester nicht weniger ist als reinster Stellvertreter Christi und Ohr Gottes. Jedes Versagen an dieser Stelle wiegt schwer wie Blei, schwerer als ein Mühlstein. Der Mißbrauch der Beichte hat Folgen und die Zerstörung einer geistlichen Berufung ist nicht nichts. Auch nicht für die Kirche, bevor sie durch den Mißbrauchsskandal in neues, grelles Licht gestellt wurde. Selbst wenn kein Gericht dieser Welt hier die Verfolgung aufnehmen würde.

Ich habe mich nach der Lektüre geschüttelt und geschämt ob dieser Perfidie. Dass nun der Pater, der den eigentlich sicheren Raum der Beichte zerstört hat (haben soll) (für mich ein Angriff auf das Heiligste überhaupt, selbst wenn es in der Welt nicht mehr als eine Belästigung am Arbeitsplatz wäre), zurücktritt, ohne Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen zerstört auch diese eigentlich gute Geste der Buße und verkehrt sie in das Gegenteil. Er tritt nicht zurück, weil er Verantwortung für das Böse in sich übernimmt, für seine Fehler... Nein, er opfert sich für die Institution, die er zu schützen vorgibt. Er opfert sich für die Kirche allein.

Ich bin sicher, dass P. Hermann Geißler FSO ein liebenswerter Mensch ist, dass er ein opferbereiter Priester ist, ein absolut kirchentreuer Theologe und ein großartiger Mitarbeiter in der Glaubenskongregation. Ich kann lebhaft nachvollziehen, wie schwer es ihm fällt, dieses Amt heute niederzulegen. Vor allem, wenn er in der Rückschau glaubt, dass Doris Wagner ihn und sein Handeln nicht zutreffend geschildert hat.

Aber ich glaube auch, dass er ein bedürftiger Mensch ist. Dass er wie jeder Mensch ein soziales Wesen ist und sich nach Nähe, Liebe, Zuneigung, Zuwendung, ja auch nach körperlicher Nähe sehnt, nach einer Umarmung, nach Trost. Jeder Mensch sehnt sich danach. Als Kind erfährt er diese Zuwendung in unterschiedlichster Weise durch Mutter, Vater, Geschwister, Familie. Als Jugendlicher und Heranwachsender dann zunehmend durch zuvor fremde Menschen, denen man in Zuneigung oder Liebe verbunden ist. Diese Kommunikation in Nähe und Distanz einzuüben, das ist eine wahre Kunst. Allzu oft geht das – meist eher in einzelnen Situationen im Leben – manchmal aber auch auf ganzer Linie daneben. Jeder kennt eine solche Geschichte. Nicht selten gehen damit Verletzungen und Enttäuschungen einher. Gut, dass ich das hier für mich selbst nicht ausbreiten muss.

Als Priester, Ordensmann, zölibatär lebender Mensch ist die Einübung in diese Kunst eine doppelte Herausforderung, die jeder anders meistert oder daran scheitert.

P. Hermann Geißler ist im Kontakt mit Doris Wagner offenbar vor einigen Jahren gescheitert. Er hat Grenzen nicht bemerkt, Grenzen verletzt, Wunden zugefügt und bestehende Wunden vertieft. Offenbar ohne das in dieser Dimension zu merken. Es wäre gut gewesen, wenn er (sofern er später zur Einsicht gekommen ist), auf seine ehemalige Mitschwester in guter Weise zugegangen und um Vergebung gebeten hätte für sein Verhalten, für seine Fehler. Und das nicht stammelnd „wenn ich damals unwissentlich und unwillentlich einen Fehler gemacht haben und Dich vielleicht verletzt haben sollte...“ sondern geradeaus, offen, ehrlich, in echter Demut und Reue. Dann wäre der Rücktritt heute vielleicht unnötig gewesen.

Insofern bringt das Buch von Doris Wagner und die ehrliche Auseinandersetzung mit der Geschichte, die sie uns erzählt, im Kleinen die ganze Tragik des Umgangs der Kirche mit Mißbrauch und den Opfern auf den Punkt.

Selten wird derart klar aufgedeckt, warum die Kirche aktuell diese Demütigungen in der Öffentlichkeit ertragen muss. Wegen ihrer eigenen Fehler und weil sie nicht in der Lage ist für ihre Sünden Buße zu tun, weder der Einzelne noch die Institution. (Ausnahmen gibt ist, die sehe ich wohl...) Ich würde jedem Bischof, jedem Beichtvater und jedem Ordensverantwortlichen empfehlen das Buch „Nicht mehr ich“ zu lesen.

Es ist notwenig, dass Täter und Mitverantwortliche eingestehen: Ja, wir haben gesündigt, ja, ich habe gesündigt, ich trage Mitverantwortung für konkrete Vorfälle…“ „Nein, es sind nicht „die Homosexuellen“, es ist nicht „die sexuelle Revolution“, es ist nicht „ewig lockt das Weib...“, es ist nicht „das Konzil“, nicht... Und auch nicht der Zölibat, die Kirche an sich, oder die Sexualmoral … Ja, das auch, aber erst kommt die Einsicht und dann kann man auch noch die begleitenden Faktoren in den Blick nehmen.

Es wäre wünschenswert, wenn wir endlich auf allen Ebenen die Signale hören würden und zu unserem Versagen stehen. Gerade jetzt ist nicht die erste Vordringlichkeit, die Heiligkeit der Kirche zu verteidigen und meinem Mitbruder über den Mund zu fahren, der sich vielleicht etwas unpräzise ausgedrückt hat (Stichwort: DNA oder „Kirche neu erfinden“, oder...).

Doris Wagner hat gerade eben auch ein Buch unter dem Titel „Geistlicher Mißbrauch“ auf den Markt gebracht. Es ist nicht notwendig, in ihren beiden Büchern, ihrer Teilnahme an einem Film und ihren öffentlichen Auftritten „das Evangelium“ oder schlicht die „reine Wahrheit“ über den Mißbrauch in der Kirche zu sehen. Aber es ist auch nicht nötig ihre Erfahrungen in Frage zu stellen und kleine Unstimmigkeiten aufzudecken um das Ganze zu diskreditieren.

Ihre Anfragen müssen wir unbedingt an uns heranlassen und über Konsequenzen nachdenken. Und vor allem auch Konsequenzen ziehen, handeln und die Kirche insofern verbessern, dass niemand mehr in die selben Fallen gehen muss und dieselben Fehler begeht, wie die Menschen um Doris Wagner herum. Und dass niemand mehr zum Opfer wird.

Dazu muss ich nicht zum Jünger von Doris Reisinger/Wagner werden. Ich glaube auch nicht, dass sie der Doktor ist, der die Not der Kirche heilt. Aber sie stellt eine wichtige Diagnose. Die richtige Antwort dürfte nicht sein, die Diagnose in Frage zu stellen, sondern die richtige Therapie zu finden.

Ich habe auch Bedenken, ob das alles stimmt, ob ihre Diagnose in jedem Detail stimmt... Weil ich beide Bücher nicht hier liegen habe (eines ist verliehen, das Andere kaufe ich vermutlich nicht) und nicht konkrete Zitate einbringen kann, knüpfe ich meinen Gedanken an die treffenden Titelformulierungen an. Das erste Buch hieß: „Nicht mehr ich.“ Hier beklagt sie sehr zu Recht, wie sie in ein enges Korsett der Ordensspiritualität gezwängt wurde, mit wenig Rücksicht auf ihre Persönlichkeit. In eine ähnliche Tendenz, wenn auch grundsätzlicher durchdacht geht jetzt das Buch „Geistlicher Mißbrauch.“

Ich bin sicher, dass Nachfolge Christi auch bedeutet, sich formen zu lassen. Wir haben in der Kirche eine lange Tradition der Selbstüberwindung, des Abstandnehmens von den eigenen Bedürfnissen, des Überwindens des eigenen Wollens. Nachfolge in einem Orden, in einer Gemeinschaft bedeutet unbedingt, sich in vorgegebene Formen einzubringen, sich durch die Gemeinschaft formen und führen zu lassen. Der Gehorsam gehört nicht umsonst zu den evangelischen Räten. Aber wir müssen auch eingestehen, dass der Grat zwischen Formung und Mißbrauch schmal ist. Es ist immer die Frage, woran hier Maß genommen wird.

Das Maß kann nicht das Maß eines – möglicherweise sehr fehlerhaften – Hausoberen oder Novizenmeisters sein. Es braucht eine Ausgewogenheit zwischen Formung und Freiheit. Hier wäre es leicht alles Mögliche, selbst altehrwürdige Traditionen, mit dem Stempel „spiritueller Mißbrauch“ zu versehen, obwohl manches letztlich die Kandidatin, den Kandidaten frei macht.

Das Maß, an dem wir uns zu orientieren haben, ist Jesus Christus, der Mensch geworden ist und mitten unter uns gelebt hat. Das Maß ist nicht ein idealisierter Heiliger oder ein hoch verehrter Gründer, das Maß ist auch kein Petrus, kein Simon Zelotes und kein Judas.

Jesus hat sie alle – wie jeden von uns – in seine direkte Nachfolge berufen. In die Nachfolge in der ganzen Fülle seines Evangeliums. Und da gilt „der Sabbat ist für den Menschen da...“ genauso wie „nehmt euer Kreuz auf euch...“ „lasst die Toten ihrer Toten begraben...“ und „ich werde euch zu Menschenfischern machen“ gleichermaßen.

Aber jeder Weg der Christusnachfolge ist ein sehr eigener und sehr persönlicher Weg, mit Höhen und Tiefen und immer angewiesen auf den, von dem wir singen:

„Herr, dir ist nichts verborgen;
du schaust mein Wesen ganz.
Das Gestern, Heut und Morgen,
wird hell in deinem Glanz.
Du kennst mich bis zum Grund,
ob ich mag ruh’n, ob gehen,
ob sitzen oder stehen,
es ist dir alles kund.“

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